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AlknicTeos

Erzmagier
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Jan 30, 2006
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Das Vermächtnis von Shaka

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Diesen AAR werd' ich zweisprachig (Englisch/Deutsch) schreiben. Mein Ziel ist es nicht nur die #1 zu werden, nicht nur Afrika zu einen, sondern auch keine Schlacht nördlich dem Äquator zu verlieren. Das letzte Ziel rührt aus dem Zulukrieg bei dem das British Empire eine größere Schlacht südlich dem Äquator verloren hat.
Dass das Vereinigte Königreich von Anfang an ein Nachbar ist, birgt Gefahren und Chancen. Die Gefahr eines Krieges hängt dabei immer wie ein Damoklesschwert über dem Haupt. Sollte allerdings UK oder Frankreich mich in deren Einflussbereich aufnehmen wär' ich nicht nur gegen Angriffen von Dritten abgesichert, sondern würde auch wirtschaftliche Vorteile genießen, im Falle des Aufstiegs zu einem Zivilisierten Staat mehr Technologien bekommen und profitiere von der Technologie-Schule. Auf diesem langen Weg zur #1 gibt es mit AHD Änderungen, die das Leben meist leichter, teils schwerer machen. Und es gibt zahlreiche große und kleine Änderungen.

P.S. Ich spiele das Spiel auf english und sämtliche Übersetzungen sind von mir selbst übersetzt und daher nicht konform mit der deutsch-lokalisierten Version.
Und ich liebe es spoiler zur Strukturierung einzusetzen.

(notes : will post english/german seperate )
30's
Die Ausgangslage von Zululand ist als mies zu bezeichnen.
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Unzivilisiert, arm, zurückgeblieben, klein, bevölkerungsschwach – einfach desaströs. Desaströs verglichen mit modernen Staaten. Bei einem Blick auf die Nachbarn : UK, Portugal, Transvaal und Oranje sieht die Sache auch nicht rosiger aus. Aber im Vergleich zu Transvaal und Oranje habe ich eine Armee und sie nicht. Da ich bereits eine Grenze mit UK und Portugal teile macht es keinen Unterschied wenn ich mir diese beiden OPM einverleibe. Wie vielleicht schon Einige gelesen haben, gibt es mit dem Addon „War Justifications“ - mit diesen Rechtfertigungen für Kriege kosten diese kein Infamy mehr, solang sie nicht aufgedeckt werden.

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Jüngst gab es dabei Änderungen und mal gucken, wieviel ich bis zur Kolonisierung Afrikas erobern kann. Neben den beiden OPM's in meiner Nähe schiele ich auf Madagaskar, Tunesien, Marokko, Äthiopien und Sokoto.

Weiters passe ich das Budget an, setze den Clergy-NF und mache keine Forschung. Unzivilisierte Staaten können nicht mehr konventionell forschen, sondern nur durch Reformen, die RP kosten.
Auch sind die normalen Reformen als unzivilisiert nicht mehr verfügbar.

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Nett, mein WJ geht schneller von statten. Wesentlich ist aber, dass Events sofort das Spiel pausieren und durch unpause auch nicht weiter geht. Ich mag diese Änderung sehr und werde wohl auch in Zukunft bei einem Event weiterhin aus Reflex auf Pause drücken.
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Leider ging der WJ nicht durch, aber nur 10,6 infamy für Transvaal ist immer noch billig genug. Auch wird das infamy sofort bei Entdeckung aufs Konto geschrieben.
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Mein WJ ist fertig und warte auf einen Diplomaten für die Kriegserklärung. Ein fertiger Casus Belli hält 1 Jahr lang. Bei genauerem Betrachten fällt auf, dass die Zeit nicht in grau dargestellt wird. Hierbei handelt es sich um eine Mitteilung und manueller Pause.
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Erkläre Transvaal den Krieg und bekomme einen guten General ab.
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und meine Truppen schlagen sich nicht schlecht. Die gesamte Armee von Transvaal wurde zerschlagen und beginne nun alles zu besetzen.
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40's
Bis 1841 verbessere ich 2mal die Beziehungen mit UK und warte auf einen Rückgang meiner Infamy. Am 1.1. beginn ich mit einem WJ – Conquer Oranje und dieser wird glücklicherweise nicht entdeckt. Zudem gebe ich 4 transporter in Auftrag und erobere Oranje für 0 Infamy.

In 43/44 erobere ich Madagaskar für 11,6 infamy und setze danach eine liberale Regierung ein. Und für die nächsten Jahre ist Frieden angesagt um von meinen ~15 Infamy runterzukommen. Auch sind alle Eroberungen kontraproduktiv für eine rasche Modernisierung. Vor allem dann, wenn die eroberten Gebiete schwache Alphabetisierungsraten aufweisen sowie wenige Clergymen. Zudem habe ich für die 5 Provinzen nach wie vor nur einen NF. Positiv kann man sehen, dass das Infamy con etwas erhöht und somit etwas höhere Pluralität erlange.

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Wie man im Bildchen erkennt, ist es bei einer Beziehung von über 50 nicht mehr möglich weitere Casus Belli zu generieren – Sprich, UK wird mir nicht mehr den Krieg erklären können. Zudem bin ich schon bei Cordial bei den Briten. Leider beeinflussen sie mich nicht dauerhaft und werde mehr Diplomaten für bessere Beziehungen einsetzen, da jetzt Beziehungen bis zu 20% mehr influence speed bringen ( bei +200 ).

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Wie man am Bildchen zuvor schon erkennen konnte, kann ich eine Reform durchsetzen. Noch ist es zu früh über die beste Strategie nachzudenken, aber eine höhere Education efficiency und damit schnellere Alphabetsierung ist für mich mit jeder ungebildeten Nation ein Ziel, welches eher schnell er als langsamer abgearbeitet gehört. Auch muss ich noch ein paar Jahre für einen weiteren Krieg warten

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1849 wird wohl interessant.
Frankreich erklärt Krieg den Briten und Österreich den Preußen. Die Briten sind alliiert mit den Preußen und Portugal. Frankreich mit Schweiz, Italien und Belgien. Die Österreicher bringen zudem die SGF mit sich und die Preußen die NGF Staaten. Man könnte den Krieg wohl als Weltkrieg bezeichnen, aber ich tippe auf einen schnellen Sieg von Frankreich/Österreich.

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Aus Sicht Preußens

Die Briten beeinflussen mich weiterhin nur zeitweise, aber bin schon auf friendly.

Später in diesem Jahr plane ich die Eroberung Äthiopiens. Diese haben in einen Krieg gegen Ägypten die Asmara Region erobert und haben nun 1,34M Bevölkerung. Es wird mir zwar Alphabetisierung,etc. Runter setzen, aber vielleicht bin ich dann interessanter für UK. Dafür wechsle ich wieder zu einer Konservativen Regierung.
50's
Glücklicherweise geht der WJ durch und meine Truppen stehen bereit. Zudem hat Preußen Frieden mit Frankreich geschlossen, aber Preußen hat nur noch 26 Brigaden und ist damit den Österreichern deutlich unterlegen.

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Während der Eroberung Äthiopiens fügt Frankreich gegen Hannover, alliiert mit UK, repay debts cb hinzu und schließt dann um diesen CB Frieden mit UK. Nunja, das war wohl nicht die beste Entscheidung von Frankreich. Österreich bekommt wenig später Schlesien von Preußen, ein guter Schachzug Österreichs. Am liebsten würd' ich nun gegen Tunesien und Marokko vorgehen, aber eine Grenze mit Frankreich ohne auf + 50 Beziehung zu sein birgt ein zu hohes Risiko. Zudem sollte ich auch etwas erobern mit einer höheren Alphabetisierung und Clergymen Anteil. Dabei fällt mein Blick auf Jemen, Oman und Abu Dhabi mit Alphabetisierungsraten von 20% bzw. 10%.

Anfangs 1852 lehnen sich ein paar Reaktionäre gegen die Modernisierung Zulus auf und werden niedergeschlagen. Anders als in Japan, dort setzen sich die reaktionären Kräfte durch und machen die Modernisierungsversuche zu Nichte.

Nach dem Jemen-Feldzug erklärt sich CSA 1853 für Unabhängig und ich bereite den Krieg gegen Oman vor. Anschließend muss ich wieder ein paar Jährchen auf einen weiteren Krieg warten und setze wieder eine Liberale Regierung ein. Leider beeinflusst mich Portugal zunehmend, wodurch ich im Moment nicht in den Einflussbereich von UK gelange

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Aber wie man sehen kann, hab ich schon eine ansehnliche Größe und Bevölkerung erreicht und USA schließt weißen Frieden mit CSA.

In den nächsten Jahren flammt wieder ein Französisch-Britischer Krieg auf, aber ohne direkte und breiteren Landverbindungen zwischen den Kontrahenten ändert sich wenig und endet letztendlich in einem Status Quo.

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Das passiert wenn die Reaktionären in einer unzivilisierten Nation „Erfolg“ haben.
60's
Eines Tages ist Portugal keine Große Macht mehr und gelange im Februar 1862 in den Einflussbereich von UK und erhalte einen Bonus auf die RP kosten der Reformen und nimm die 3te Reform. Damit habe ich jetzt 30% Zivilisationsfortschritt.
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Mit AHD kommen einige neue Kartenansichten. Darunter „Sphere of Influence“ Mapmode – aus Sicht der Briten.

Da Zölle jetzt wegfallen, nehme ich wieder eine Konservative Regierung und erhöhe die Steuern und gebe de facto nur noch für Bildung mein Geld aus.

Portugal hat sich irgendwo mit der Infamy verhaut und erkläre Portugal den Krieg ( Containment ). Portugal befindet sich schon im Krieg mit so ziemlich allen Großen. Nach ein paar Jahren und etwas Infamy ist das Zulureich schon etwas schöner zu betrachten. Und so langsam läuft auch die Forschung an, 30 Jahre nach Beginn.

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Am 11.1.1867 nehme ich einen weiteren Schritt zur Modernisierung und schau mal nach wie sich die Anderen so schlagen.

So schlecht liegt ja das Zulu-Reich nicht. Im Civilization Mapmode sehe ich, dass z.b. Burma bereits auf 75% liegt.
 

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I.2

Die langen 70's
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Beim Laden des Spiels fällt auf, dass es ein zweites Szenario gibt und dass man Spielstände im Format autosave_ZUL_Datum speichern kann. Man kann auch einstellen, dass es für jeden Monat einen Spielstand erstellt. Ist interessant und praktisch für manche Beobachtungen, aber benötigt sehr viel Platz, hust*.

International liegt Frankreich auf Platz 1, die unvereinigten USA auf 2 und die Briten sind auf den dritten Rang abgerutscht. Allerdings liegen diese 3 knapp gleich auf.

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Auch wenn es der Bevölkerung unter Britschem Einfluss besser geht, so gilt das nicht für die Staatsfinanzen. Auch werd' ich nicht mehr lange Kriegsreperationszahlungen von Portugal erhalten und gehe nun daran die Ausgaben für Bildung zu kürzen. Es gäbe zwar Reformen im zivilen Bereich, die die Produktivität steigern, allerdings kosten diese aufgrund mehrerer Einflüsse verhältnismäßig viel Forschung im Vergleich zum Zivilisationsfortschritt, die diese dann mit sich bringt. Es ist keine leichte Entscheidung, aber ich denke mit der Kürzung der Bildungsausgaben werde ich wohl besser fahren.

Im Oktober '71 erhöht sich die Forschungsrate auf 5/Tag. Zivilisationsfortschritt : 55%. Burma liegt bei 90%. USA sind wieder vereinigt und auf #1, Frankreich und UK wechseln sich ab. Österreich hat nun auch Posen von Preußen erlangt und die weitere Aussicht für Preußen ist schlecht.

Im Februar '74 steigt die Forschungsrate auf 5,5/Tag. Und Liberia hat es mithilfe der USA zu einem zivilisierten Staat geschafft.

Im Juni '75 steht Zulu bei 70% Zivilisationsfortschritt und Burma ist zivilisiert. Zum Glück kolonisiert noch niemand in Afrika. Das ändert sich aber im September.

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Man sieht nun auf der Karte den Kolonisiertsfortschritt. Ich hätte mich gefreut, wenn die Kolonisierung später begonnen hätte. Langsam kann ich auch wieder etwas erobern. Ich hätte zwar Sindh im Auge, aber bietet in ferner Zukunft keinen Guten Ausgangspunkt für einen Krieg gegen die Briten. Ich liebäugle mit dem Gedanken später in Persien,Afghanistan und Panjab einen Wall gegen Britisch-Indien zu bauen. Daher fällt meine Wahl auf Sokoto. Damit hab ich einen bessere Basis zur Kolonisierung und bringt auch mehr Bevölkerung. Bedauerlicherweise ist Sokoto nicht gerade fortschrittlich, aber scheint mir im Augenblick die beste Wahl. Auch brauch ich mindestens 2 Kriege gegen Sokoto. Ich beginne mit den Kriegsvorbereitungen. Theoretisch könnte ich meine Irregulären Truppen gegen moderne Armeeeinheiten aufgrund der militärischen Reformen austauschen. Leider lassen die Staatsfinanzen dies nicht zu. … I want it all … but have to wait

9.5.1876
Im vereinigten Königreich gab es eine kommunistische Revolution … damit bin ich nicht mehr in deren Sphäre … hoffentlich folgen keine weiteren schlechten Nachrichten, aber ich kann meine Finanzen wieder voll der Bildung widmen.

'78 die USA beeinflussen mich nun – etwas langsam, aber nunja – die Hoffnung als solche .. … Frankreich beginnt nun auch mit der Kolonisierung und wenige Monate später auch Preußen.

'79
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Die unzivilisierten 80's
'80
USA hat sich 2 gebiete von Japan einverleibt.

8.12.1882
Ich gelange in die Sphäre von USA.

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Ich nehme eine weitere Reform, die 30% bringt und komme damit auf 100% und kann nun Modernisieren!
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Endlich!

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Ich hätte auf mehr Technologien gehofft, aber besser als nichts. Auf dem Weg zur Nr.1 stehen jetzt nur noch alle anderen Länder mir im Weg :rolleyes:. Ein neues Zeitalter hat begonnen!
 

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II - Wille zur Macht

moderne 80's
Den aktuellen Status von Zulu kann man als dürftig bezeichnen.
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Zwar zivilisiert, nicht mehr ganz so klein, eine gewisse Bevölkerung, aber dennoch arm und in vielen Belangen zurückgeblieben. Zudem hab ich die Änderungen der letzten Versionen unterschätzt, wodurch das Ziel eines vereinten Afrikas in weite Ferne rückt. #1 zu werden ist noch drinnen, ebenso keine größere Schlacht nördlich dem Äquator zu verlieren. Bislang gab es hier nur eine kleine Niederlage gegen Rebellen, aber Rebellen sind hiervon ausgenommen ;). Jedenfalls werd' ich wohl kein Land durch Kolonisierung nehmen können. Und die Eroberung unzivilisierter Staaten ist im Moment wenig hilfreich. Zunächst muss die Wirtschaft rund laufen.

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Zwar habe ich ein paar Ersparnisse, diese sind aber unzureichend. Die Kosten für sämtliche Gebäude und Bauten wurden massiv erhöht, wie man an den Kosten für eine Fabrik sehen kann. Jedenfalls gebe ich eine Winzerei in Auftrag.

Auch habe ich noch ca. 6k RP aufgespart. Da ich eine Kolonisierung ausschließe, forsche ich die Philosophie-Technologien ( +50rp%/+100rp%)

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Mit AHD werden „alte“ Technologien einfacher zu erforschen, abhängig davon, wann das frühest-mögliche Jahr zur Erforschung ist. Weiters können nur noch 100 RP / Tag in die Forschung gehen. Davor war dieses Cap bei 1000 RP / Tag. Damit lohnt es sich kaum mehr Unmengen von RP zu sparen.

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Einige Monate später und sehr soliden Staatshaushalt beginne ich mit einen Klick die Aushebung von 12 Infanteristen. Dies geht auch mit Schiffen und ist sehr hilfreich um wenigen Klicks eine große Flotte in Auftrag zu geben.

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Eine andere tolle Neuerung ist die Migrationskarte. Damit sieht man die Bevölkerungsströme besser.

1899
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In den nächsten 16 Jahren mausere ich mich von #34 auf #8 hoch. Ich habe diverse Gebiete in Asien erobert. Dabei war die Eroberung Japans, oder was davon übergeblieben ist, die beste Entscheidung.

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Technologisch hab ich die Philosophie und Education Eff- Technologien erforscht. Danach ein paar aus den verschiedensten Zweigen. Die immense Vergünstigung der alten Technologien ermöglicht eine rasche Entwicklung. Auch wirtschaftlich ging es gut voran.

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Afghanistan, Brunei und ein paar Indische Staaten haben ebenfalls den Sprung in die Moderne geschafft. Wenn die Unzivilisierten nicht durch Rebellen erschüttert wurden, bewegen sie sich im Bereich von 75% auf.

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In dieser Ansicht sieht man die Länder entsprechend ihrem Rang dargestellt - Zulu #8;). Russland hingt hinterher sowie Preußen, dafür ist Österreich #4. Ich sehe diese Entwicklung aus dem Krieg in 1849-51.


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Und in dieser Darstellung sieht man die vorherrschende Nationalität. So langsam sieht man wie die britische Nationalität in Südafrika zunehmend dominant wird, bzw. französisch in Französisch-Afrika. Bei 3,2% Zulu in meinem Reich wird es wohl noch länger dauern, bis sich dies auf der Karte niederschlägt. ... paint it black
 

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II.2

1900's
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Ein anderes außerordentlich nützliches Feature ist "unsubsidies all". Auch kann man alle geschlossenen Fabriken öffnen, oder Geöffnete schließen – je nach Auswahl. Jedenfalls, als GP habe ich keine Probleme mehr Absatzmärkte zu gewinnen.

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Auf der Zivilisation-Karte sieht man auch schwarz-liniert die Kolonien. Die meisten Provinzen wurden schon zu vollwertigen Staaten umgewandelt. Die Kolonien, die ich damals von Portugal erobert habe, sind nun soweit Staaten zu werden. Beim letzten habe ich mit einem NF etwas nachgeholfen. Im Outliner, rechts, sieht man nun Details zu den aktiven NF. Z.b. Anteil Bürokraten.


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Auch praktisch : Man kann nun direkt in der Provinz schnell Fabriken bauen,

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sowie der gleichzeitige Bau verschiedener Bauten. Festung, Hafen und Eisenbahnen können nun zur gleichen Zeit in einer Provinz gebaut werden.

In 1902 habe ich mehr als 1M akzeptierte Bevölkerung. Die Basis für einen NF wurde auf 0,5M gesenkt und habe somit einen 2ten NF.

1909 erlangte China den zivilisierten Status und ich plane etwas an China zu knabbern. Militärisch werden sie mir nichts entgegen zu setzen haben. Zudem habe ich das 4t größte stehende Heer und ist auch ziemlich modern.
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China-Feldzug : 1910 - 1913
Nach ein paar größeren Schlachten liegt China ziemlich am Boden. Außerdem sind auf dem Bild ein paar meiner größten "Schlager" - .. beat it
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Leider bin ich auch am Infamy-Cap. Aber will ich mehr, muss ich nun über das Cap. Zwar habe ich mit allen großen Mächten ein Verhältnis von über 200 und bin nach wievor mit den USA alliiert. Bis auf eine Artillerie-Technologie bin ich militärisch auf dem letzten Stand.

Und so beschließe ich den schlechten Ruf in Kauf zu nehmen – Im Austausch für einen beträchtlichen Zugewinn an Bevölkerung. Mit der Hoffnung etwas Zeit zu haben und noch stärker rüsten zu können für kommenden den Krieg - Den (unvermeidbaren) Weltkrieg gegen Zulu.

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Ich schnapp mir 3 Staaten von China. Ich will aber mein Glück nicht überstrapazieren. UK hat einen WJ gegen Frankreich am Laufen. Sollten sich diese beiden Staaten streiten, muss ich wohl nur noch ein Auge für die USA offen haben. Die Beziehungen haben bereits gelitten, aber noch habe ich deutlich mehr als +100 zu den anderen Großen. Leider senkt sich mit der Eroberung meine Forschungsrate beträchtlich. ... eat it

Danach baue ich ein paar Fabriken und setze einen „Rally Point“, wo sich die neu ausgehobenen Truppen sich sammeln und sich zu einer Armee vereinen. Und ich kann einige Truppen in Auftrag geben.
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Auf dem Bild zwar eine aktuelle Armee, wichtiger ist aber hier der „Balance“ Button. Damit werden die Streitkräfte in 2 Armeen aufgeteilt. Mit diesen beiden Features ( rally-merging point und balance ) und der vereinfachten Aushebung der Truppen ist nun die Führung der Streitkräfte sehr angenehm. Ich könnte nicht mehr ohne spielen.

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Eine andere nette Änderung ist, dass Generäle und Admiräle ( siehe links), je nach Erfolg oder Misserfolg, Prestige sammeln. Der auf dem Bild hat sich im Krieg gegen China sehr verdient und bringt dieses Selbstbewusstsein in weiteren Schlachten mit ein. Und dieser General ( siehe rechts ) hat bereits äußerst gute Werte.
 

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III. Jump the Shark, Video

1914-24
In den nächsten Jahren geht die Forschung in den maritimen Sektor und baue auch eine kleine Flotte auf.

Nach Ablauf des Waffenstillstand gegen China, strebe ich einen weiteren Krieg an. Und dann am 1. April 1919 erklären mir die USA den Krieg. Hauptschlachtfeld wird wohl Japan sein.

Ich verliere 2 kleinere Schlachten gegen die USA, aber sie haben nur ca. 150 Brigaden von deren 1000 in Japan und binnen kurzer Zeit habe ich genügend Truppen um verlegt. Auch starten die USA mit Gasschutz und erleide bis ich es ein paar Monate später selbst erforsche höhere Verluste als nötig, aber ich kann die amerikanischen Truppen Schritt für Schritt zurückdrängen.

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Hier die wichtigste Schlacht

Weiters ziehe ich Truppen von Afrika/West Asien nach China ab. Nachdem Japan befriedet ist, schicke ich Truppen nach China und beginnen den Krieg bevor der 1-Jahres CB ausläuft. Nebenbei muss ich nur noch auf die Beziehungen mit UK achten.

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China, trotz seiner anfänglichen 750 Brigaden, schwindet diese Zahl sehr sehr rasch. Im Jänner 1921 schließe ich Frieden mit USA und bekomme Osaka. Danach bereite ich mich auf einen Krieg gegen UK vor, den ich hoffentlich bis zum Ende des Waffenstillstandes mit USA, gewonnen habe.

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wie die Fliegen

Mit dem Aufbau ein mächtigen Flotte, werde ich die nr.1 in puncto Militär. Die Staatsfinanzen kennen vor allem einen Ausgabenposten.
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Zur teuersten Zeit, ein paar Jahre später, kostet mich die Flotte ca. 100k am Tag.

UK : 24-28
Doch in Afrika haben sich die Grenzen seit längerer Zeit nicht geändert...
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Außer, dass die europäischen Mächte Ihre Nationalität verbreitet haben.
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Am 3. September 1924 ist es schließlich soweit und erkläre nun als #2 UK nun #3 den Krieg. Der Plan sieht vor, die Briten zunächst aus Süd-Afrika, danach aus West-Afrika und anschließend in Indien einzumarschieren.

Ich habe ca. 450+ Brigaden für diesen Krieg in Stellung gebracht. UK hat ca. 850 Brigaden über die Welt verstreut. Nach ca. 1M mobilisieren Sie und haben nun 1450 Brigaden.

Nach 6 Monaten gibt es keine Britischen Truppen mehr in Süd-Afrika. Ein paar Monate später keine Mehr in West-Afrika, ein paar weitere Monate keine Bedrohung mehr in Indien und letztendlich besetzte ich auch die Britischen Inseln.
Nachdem ich Monatelang mit meinen Dreadnoughts und maritimer Überlegenheit blockiert hab'.
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Ich erobere auch alle Bündnispartner Großbritanniens, ganz Gemäß dem Motto ist der ruf einmal ruiniert lebt's sich völlig ungeniert. Von den Briten schnapp' ich mir ein paar Staaten in Afrika sowie Indien.

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Im Frühjahr 1928 herrscht wieder Frieden und nachdem die USA nach Ablauf des Waffenstillstandes immer noch nicht angreifen, denke ich, bin ich immun gegen Angriffe dritter - Totale militärische Überlegenheit! Und leicht über dem Limit - 685 / 25 Infamy.

Eine Andere nette Änderung ist skalierendes Prestige. Bei Kriegen unter Nationen mit hohem Prestige skalieren sich die Kosten hoch. Ich bekomme für ein paar Kriegsziele gut 200 Prestige und die Briten verlieren ca. 500 Prestige und halten nur noch den 36ten Rang in Sachen Prestige. Damit bin ich neben dem Militär, nun auch in puncto Prestige die #1.

Ökonomisch bin ich zwar etwas durch die hohen Militärausgaben unter Druck, aber das wird sich geben. Industriell bin ich die #3, wie auch in der Anzahl meiner Handwerker.
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Aber ich sehe es so, die Anderen hatten auch 3mal soviel Zeit
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und ich habe noch schwach 8 Jahre Zeit, um die USA vom ersten Platz zu verdrängen. Einen Krieg gegen die USA zu führen ist natürlich eine Option. Aber wer schon einmal einen Krieg in den letzten Jahren des Spiels in den USA geführt hat, weiß, dass dies nicht so schnell und sehr verlustreich für beiden Seiten endet. Stattdessen wird das nächste Kriegsziel Frankreich und eine bessere Verbindung meiner Staaten in Afrika sein. Notfalls baue ich in den letzen beiden Jahren eine noch größere Flotte um den ersten Rang für mich beanspruchen zu können.

Jedenfalls waren diese gut 10 Jahren die Besten, die ich hingelegt habe. Die nahezu perfekte Abstimmung von Wirtschaft, maritimer und anderer Forschung, Aufbau der Flotte, Sehr gute Abschätzung des Truppenbedarfs – leider nicht perfekt, hab 3 mittlere Schlachten in Nordafrika gegen die Briten verloren, ein Monat später wär' ausreichend Verstärkung gekommen, die sehr gut eingeschätzte Infamy und natürlich das Verhindern eines gemeinsamen Weltkrieges gegen mich, den ich eigentlich für unvermeidbar hielt. Und das beste dabei, durch die AHD Features bzgl. der Handhabung, ging das auch wesentlich schneller.
 
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IV. The final countdown

FR : 29-33
Ich brauche ein Weilchen bis ich die Truppen für den Frankreich Krieg stationiert habe.
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Ich habe nun bei Weitem das größten stehende Heer. Die Franzosen haben gut 200 Brigaden und mobilisieren weitere 400.

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Die Schlachtweite ist nun in schwierigen Gebieten noch kleiner. Mit den letzten Militär-Technologien reduziert sich die Breite in Gebirgen auf 3. Ich locke in den Pyrenäen die meisten Kontinentaltruppen Frankreichs an – in Afrika wurden sämtliche feindlichen Soldaten besiegt und habe bereits die Hälfte der Französischen Armee vernichtet nach einem Jahr Krieg. Ich nehme auch die alliierten Frankreichs auseinander und schließe nach und nach Frieden in diesem Konflikt. Zusätzlich plane ich nebenbei ein paar andere kleinere Eroberungen.
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Es geht sich kein weiterer vollständiger Krieg mehr gegen UK oder China aus und verschlinge ein paar weitere Kleinstaaten. Aber für zukünftige Kriege hät' ich nun einen Brückenkopf in Europa
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Final countdown 33-35
Auch wenn ich weiter auf die USA verkürzt habe, fehlen noch ein paar Pünktchen – Mehr Schiffe braucht das Land

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Ich glaub die haben Recht. Ich bin der Beezleboss … am Ende habe ich 1130 Infamy, aber dennoch für viele Immigration attraktiv
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( vom dez. 1936 )

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Mit meiner mächtigen Armada erlange ich schließlich kurz vor Ende den ersten Rang

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Diese Flotte kostet mich am teuersten Zeitpunkt ca. 175k

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Um meine Militärpunkte weiter zu erhöhen beschließen ich am 1.12.1935 den Wechsel zu einer hurra-patriotischen Regierung

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Am 16.12.1935 wird meine Letzte Forschung abgeschlossen. Ich habe alle Rang-4 Technologien sowie 18/25 Rang 5 und 9/25 Rang Technologien erforscht.

Am 30.12.1935, erkläre ich China nochmals den Krieg ( um noch mehr Punkte zu generieren ).

Game over
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zmSxU.jpg
[/URL]
Ganz am Ende, habe ich ca. einen Vorsprung von 7k auf die USA.

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Für den sehr bevölkerungsreichen Staat Zulu sind die 47% Alphabetisierungsrate nicht schlecht, verglichen mit Russland oder OE. In Sachen Militär, müssten ein paar Staaten ihre Kräfte schon zusammenlegen um mit Zulu konkurrieren zu können.

Mit 10 Jährchen mehr, hät' ich wohl auch industriell die USA überholt und Afrika der Einigung, sowie der Verbindung meiner Territorien ein ganzes Stück näher gebracht. Insgesamt habe ich ca. 10 Schlachten nördlich dem Äquator verloren, davon 3 gegen Rebellen und 3 mittlere Schlachten gegen die Briten. Einzig die Numero Uno zu werden gelang mir.

Die Ausgangslage für die nächste Epoche ist überragend
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Zivilisiert, sehr reich, technologisch auf einem guten Weg, größter Staat der Welt, bevölkerungsreichster Staat der Welt und mit Abstand das schlag-fertigste Militär der Welt – einfach totale Überlegenheit.
 
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Danke :),
und ja, einige neue Spielelemente machen das Spiel noch besser. Bin dabei besonders auf den militärischen Part eingegangen - wie WJ's, Sammelpunkte, Rekrutierung von Truppen - und hät' ganz kurz die letzte 1.4. angespielt, aber ich konnte es nicht mehr spielen, da einfach zu viel aus AHD fehlte. Also für mich ist AHD ein must have :)
 
Danke, ein beta AAR auf Deutsch ist ja echt mal ein Hochlicht ;).
Ich muss gestehen, ich habe den Draht zu Vicky II noch nicht gefunden, aber wennich mir die DDs fuer ADH anschaue, wird da doch einiges deutlicher und plausibler. Vielleicht schaffe ich es ja auch mal, eine Nation nicht vollkommen zugrunde zu richten und dabei zu verstehen, was eigentlich passiert :)
 
V2 rockt :) Nationen und deren Ökonomien in den Sand zu setzen ist Sinn des Spiels... bin ich jedenfalls der festen Überzeugung! :D
 
Victoria 2 ist nicht besonders einsteigerfreundlich, d.h. es ist vieles "learning by doing" (it wrong) ;)
Ich habe schon soo viele Stunden geopfert und habe bis heute nicht wirklich den Sinn/Gedanken hinter der Industrie und Handel verstanden.
Trotzdem machts ungeheur viel Spaß, wenn mal was klappt so wie man es vorgestellt hat (Bildung Deutsches Reich, Italien) :)
 
Also, mein Hauptproblem ist, dass ich keine Ahnung habe, wie ich meine Bevoelkerung davon ueberzeugen kann, in meinen Fabriken zu arbeiten. Die Fabrik steht, und mein Land produziert auch die benoetigten Rohstoffe. Trotzdem ziehen es die meisten vor, in den RGOs zu arbeiten. Selbst wenn ich die Steuern runter setze, haben meine Bauern oder Bergleute genug Geld ihre Luxusgueter zu kaufen. Die Fabrikarbeiter haben Probleme, ihre Grundbeduerftnisse zu erwirtschaften, und die wenigen Clerks, die ich bekomme, verhungern.
Die meisten Fabriken scheinen einfach nichts zu produzieren, das verkauft werden kann. Was mache ich falsch???
 
Also, mein Hauptproblem ist, dass ich keine Ahnung habe, wie ich meine Bevoelkerung davon ueberzeugen kann, in meinen Fabriken zu arbeiten. Die Fabrik steht, und mein Land produziert auch die benoetigten Rohstoffe. Trotzdem ziehen es die meisten vor, in den RGOs zu arbeiten. Selbst wenn ich die Steuern runter setze, haben meine Bauern oder Bergleute genug Geld ihre Luxusgueter zu kaufen. Die Fabrikarbeiter haben Probleme, ihre Grundbeduerftnisse zu erwirtschaften, und die wenigen Clerks, die ich bekomme, verhungern.
Die meisten Fabriken scheinen einfach nichts zu produzieren, das verkauft werden kann. Was mache ich falsch???

wenn du ein land mit niedriger alphabetisierung/bildungsinvestitionen hast und außerdem den regler bei den soldaten zu weit rechts, also über 60%, steigen kaum "dumme bauern" um - und die die es tun, werden wegen der besseren bezahlung lieber soldaten.
ist aber nur eine von dutzenden möglichkeiten, woran es liegen könnte...

andere variante: rohstoffe zu teuer, so dass nicht genügend angekauft werden können oder kein bedarf an industriegütern im eigenen land.
hilfe, v.a. im frühen spiel: sich von einer großmacht in dessen SOI aufnehmen lassen - die kaufen dir dann nämlich alles ab und liefern fehlende rohstoffe, wenn sie welche im überschuss haben. und wenn du dann selber großmacht bist, schnell eine eigene sphere schaffen, damit du zufluss an rohstoffen und abnehmer hast.
 
Deine Arbeiter bleiben in den RGOs einfach weil sie dort mehr verdienen als in der Fabrik. Und wenn du dann die Steuern runtersetzt bleiben sie erst recht in den RGOs. Um dies zu ändern solltest du deine Steuern für die Armen erhöhen, dadurch sind sie williger in Fabriken zu arbeiten. Zeitgleich solltest du Technologien entwickeln, welche den Output der Fabrik erhöhen oder einfach den Markt beobachten und schauen welches produzierte Gut dringend auf dem Weltmarkt gebraucht wird. Kleidung, Möbel, Papier geht dabei fast immer gut ab, militärische Güter eher weniger. In den letzten Patches war auch immer eine gewisse Zement, Wein, Alkohol, Glas Knappheit spürbar.

Man kann das ganze System auch gut aushebeln, indem man schlicht und einfach Fabriken subventioniert.
 
Ich glaube langsam, das Spiel krankt daran, dass viel zu viele Waren verfuegbar sind. Sollte nicht am Anfang die meisten industriellen Gueter knapp und teuer sein? Es gibt nur ein paar Sachen, die im Handelsberich als "grosse Nachfrage" angegeben werden und entsprechend gewinnbringend sind.

Ach ja, und macht es einen Unterschied, in welchem Staat ich meine Fabriken baue? Ich kann keinen Vorteil erkennen, wenn ich eine Zementfabrik (benutzt Kohle) in einem Staat eroeffne, der ein Kohle RGO hat. IIRC spielen Transportkosten keine Rolle?

Ist es eine bessere Taktik Fabriken da zu bauen, wo die groesste Bevoelkeung sitzt (d.h. wo die RGO ueberfuellt ist und Arbeiter/Farmer arbeitslos sind)?
 
Ich glaube langsam, das Spiel krankt daran, dass viel zu viele Waren verfuegbar sind. Sollte nicht am Anfang die meisten industriellen Gueter knapp und teuer sein? Es gibt nur ein paar Sachen, die im Handelsberich als "grosse Nachfrage" angegeben werden und entsprechend gewinnbringend sind.
am anfang gibt es welweit kaum nachfrage nach industriellen gütern - die werden einfach noch nicht gebraucht, also gibts auch keine "große nachfrage". die "baugüter" und "halbzeuge" (zement, glas etc.) sind immer eine recht sichere bank. v.a. die baugüter werden zwar nicht immer, aber dafür periodisch in extrem großen mengen gebraucht (z.b. wenn eisenbahnstufen erfunden werden und die ki weltweit massig davon bauen will).

Ach ja, und macht es einen Unterschied, in welchem Staat ich meine Fabriken baue? Ich kann keinen Vorteil erkennen, wenn ich eine Zementfabrik (benutzt Kohle) in einem Staat eroeffne, der ein Kohle RGO hat. IIRC spielen Transportkosten keine Rolle?
JEIN: transportkosten gibts nicht wirklich. aber es macht trotzdem einen unterschied: wenn im selben staat die rohstoffe produziert werden, gelangen diese direkt in die fabrik und nicht über den markt. ist zwar nicht billiger, aber dafür steht eine größere menge jederzeit zur verfügung. bei der versorgung über den markt versorgt sich dein overlord (SOI-Führer) nämlich zuerst und dir bleibt nur was, wenn er nicht alles braucht. führt oft zu engpässen in der rohstoffversorgung oder sogar zu teureren einkäufen trotz ausreichender eigener produktion.

Ist es eine bessere Taktik Fabriken da zu bauen, wo die groesste Bevoelkeung sitzt (d.h. wo die RGO ueberfuellt ist und Arbeiter/Farmer arbeitslos sind)?
ja. unter beachtung des eben geschriebenen zur rohstoffversorgung.
arbeitslose in einem europ. land sind generell extrem schlecht, da sie die migrationsquote erhöhen und nach amerika auswandern.
 
JEIN: transportkosten gibts nicht wirklich. aber es macht trotzdem einen unterschied: wenn im selben staat die rohstoffe produziert werden, gelangen diese direkt in die fabrik und nicht über den markt. ist zwar nicht billiger, aber dafür steht eine größere menge jederzeit zur verfügung. bei der versorgung über den markt versorgt sich dein overlord (SOI-Führer) nämlich zuerst und dir bleibt nur was, wenn er nicht alles braucht. führt oft zu engpässen in der rohstoffversorgung oder sogar zu teureren einkäufen trotz ausreichender eigener produktion.
Siehe das fett-markierte. Ich glaub' sowas hab' ich noch nie gelesen oder bemerkt. Nur so aus Neugier - gibt es eine Quelle dafür.
Und es geht alles an den Soi-leader - je nach Bedarf. Wenn man in einer Sphäre ist, ist es nahezu unumgänglich die Fabriken zu subventionieren. Jedoch ist die industrielle Entwicklung mit AHD verlangsamt und sollte nicht mehr zu den großen Verwerfungen von einst ( 1.1. und in 1.2. ) führen. Was auch hilft, ist Prestige. Am Anfang kann Romantik oder Realismus Berge versetzen. Der Weltmarkt basiert auch auf einer Rangliste nach Prestige.
 
Hm, habe jetzt ein wenig ADH gespielt, langsam komm ich rein. Die letzten TAge einen kleinen Versuch als Transvaal unternommen. Habe zwar Erfolg, aber sehe einige Fehler, die ich am Anfang gemacht habe, bei denen ich mich um ca 1900 doch in den A...h beissen koennte.

Bin deswegen gerade am Ueberlegen, mal wieder einen AAR zu schreiben, aber eher game-play zu beschreiben. Gibt's Interessenten, die da ab und zu reingucken wuerden?