Vorbemerkungen
(Stand zu HOI4 Version 1.5.1)
Dieser Guide kann theoretisch als eine Art Blaupause verwendet werden, um als Deutsches Reich, ab hier nur DR genannt, die Jahre von 1936 bis 1939 möglichst optimal zu absolvieren.
Für den Guide wird ein Spiel auf Schwierigkeit „Normal“ und Ironman gespielt.
Als eigene Vorgabe wird eine weitgehende historische Spielweise bis zum Kriegsanfang am Herbst 1939 gewählt. Es wird z.B. keine Eroberung von Holland oder England in Angriff genommen, sondern korrekt der Krieg gegen Polen begonnen. Davon abgesehen stehen alle Möglichkeiten die z.B. der Fokus-Baum hergibt zur Verfügung.
Im Folgenden gehe ich auf die einzelnen Bereiche ein, halte mich aber was die Begründungen im Einzelnen angeht weitestgehend zurück, da dies den Rahmen sprengen würde. Ich stehe aber gern für Anregungen, Kritik und Diskussion zur Verfügung.
(MEFO: die neu zu 1.5. tretenen MEFO-Verlängerungen sind sehr nervig. Diese immer am letzten Tag wieder verlängern!)
Diplomatie
Im Bereich der Diplomatie gibt es in der Zeit von 1936 bis 1939 nicht allzu viel zu beachten. Einzig und allein die USA verdienen etwas Beachtung.
Um zu verhindern, dass die USA frühzeitig den Alliierten beitreten, wird das DR via Diplomatie die dortige Faschistische Partei fördern.
Man muss aber bedenken, dass diese diplomatische Aktion nicht unbedingt zum Erfolg führt. Von statistischen HOI4-Durchläufen habe ich das Gefühl das in 50% der Fälle diese Aktion von Erfolg gekrönt ist.
Eine weitere diplomatische Aktion, wenn man es denn so nennen möchte, ist die Auflösung des Bündnisses. Das DR benötigt keine Verbündete um den 2.WK zu gewinnen.
Forschung
Zentrales Element um für den Krieg vorbereitet zu sein ist die Forschung.
Für den kommenden Krieg liegt die Priorität abgesehen von Industrie bzw. Forschungsentwicklung liegen die Schwerpunkte auf folgenden Bereichen:
1. Panzerentwicklung – sie trägt später die Hauptlast der Angriffe
2. Infanterie – sie ist das Rückgrat der Armee
3. Fallschirmjäger – die Geheimwaffe für unsere künftige Erfolge
4. Armeetheorien – hilfreich um Schlachten zu gewinnen
Im späteren Spielverlauf gewinnen natürlich andere Bereiche an Priorität, wie z.B. die Marine (notwendig für den späteren Krieg gegen USA und Japan). In diesem Guide wird aber nur der Zeitbereich bis Ende 1939 abgedeckt.
Im Folgenden ist tabellarisch gelistet in welcher Reihenfolge die einzelnen Forschungsziele abgearbeitet werden:
Die angegebenen Zeiten können ab dem Zeitpunkt an dem man auf das neue Wehrpflichtgesetz „Umfangreich“ wechselt etwas abweichen.
Nationaler Schwerpunkt
Bei den nationalen Schwerpunkten verfolgen wir das Ziel so schnell wie möglich den Anschluss Österreichs zu erzielen. Auch im späteren Verlauf planen wir so viele Territorien wie möglich dem DR friedlich einzuverleiben. Außerdem wird der 5.te Forschungsslot frühzeitig freigeschaltet, frei nach dem Motto „je früher desto mehr hat man von ihm.
Hier die Aufstellung der Reihenfolge hinsichtlich der Focus bis Kriegsanfang:
Den Anschluß Österreichs, kann man ohne Probleme am 20.05.1936 beginnen, wenn man gem. den Angaben der Rekrutierung von Infanterie-Divisionen, diese sobald als möglich aufs Feld bringt.
Bzgl. der Schwerpunkte Slowenien fordern/Schicksal Jugoslawiens ist zu berücksichtigen, dass diese Forderungen durchaus von Jugoslawien auch abgelehnt werden könnten. Dies ist aber auch kein Problem, sofern man vorher 1-2 Armeen abgestellt hat um sich dann Jugoslawien mit Gewalt zu holen. Was am Ende sogar einen größeren Vorteil bringt, da man zum einen Armeeerfahrung gewinnt und zum anderen einen größeren Teil von Jugoslawien erhält.
Wichtig ist für das gesamt Konzept, dass nach dem der Schwerpunkt „Danzig oder Krieg“ auch gleich auf den Schwerpunkt „Maginot Linie umgehen“ setzt. Der Schlüssel für den schnellen Erfolg gegen Frankreich ist ein Angriff via Luxemburg/Belgien.
Produktion
Zu Beginn wird folgende Produktion von Waffen aufgesetzt:
(Änderung der Darstellung über Zeitachse)
Soll: hierbei handelt es sich um den Wert der erreicht werden soll
Ist: der zum jetzigen Zeitpunkt eingestellte Wert
Wie unschwer zu erkennen ist, liegt der Produktionsschwerpunkt frühzeitig auf Infanterie, Panzer und Jäger.
Insbesondere die Jäger werden bis zum Kriegsanfang mit die höchste Priorität haben um die Luftherrschaft zu bekommen.
Wichtig ist auch die Produktion von leichten Panzern. Zu beachten ist, dass wir zu Kriegsanfang dennoch nicht alle Panzerdivisionen mit den notwendigen Panzern ausrüsten werden können. Mit diesem Manko muss man leben. Dazu dann später mehr.
Zu späteren Zeitpunkten wird die Produktion hochgefahren.
Die Transportflugzeuge brauchen wir für die kommenden Fallschirmjägeroperationen und sind maßgeblich für das Unternehmen Seelöwe.
Angemerkt sei, das die hohe Produktionsrate der Jäger runtergeschraubt wird (auf 15) sobald England niedergerungen wurde. Dafür werden die Produktionen von leichten und mittleren Panzer für den kommenden Russlandfeldzug hochgeschraubt. Wenn man die Möglichkeit hat, kann man sicherlich ab Spätsommer 1939 mit der Produktion von mittleren Panzern beginnen. Ich persönlich fang damit aber meist erst im Herbst 1939 damit an.
Handel
- Abbruch des Wolfram Imports aus Schweden.
- Import von Öl aus Venezuela
- Import von Gummi aus Niederländisch-Indien
Generell hat das DR ein Mangel an Öl und Gummi. Vor allem Gummi stellt das DR vor ein großes Problem. Die Lösung bietet mittelfristig nur der Bau von Raffinerien. Denn letztlich muss das DR auch was diese Rohstoffe angeht unabhängig werden. Dies ist durch den Bau von etwa 13 Raffinerien bis zum September 1939 vorzubereiten. Durch die danach erfolgten Eroberungszüge erlangt man nach und nach so viele Zivilfabriken, dass man später relativ sicher ohne Probleme sein Öl und Gummi Bedarf durch weitere Errichtungen von Raffinerien decken kann, sofern das dann überhaut noch notwendig ist.
Gesetze&Regierung
Im Folgenden dargestellt mit welchen Aktionen wir in diesem Bereich unterwegs sind.
Die angegeben Zeitpunkte sind nicht exakt, wichtig ist die Reihenfolge. Insbesondere die Änderung der Wehrpflicht auf Umfangreich ist flexibel und muss sich an den vorhandenen Rekruten orientieren. Je später desto besser.
Rekrutierung
Folgende Einheiten werden rekrutiert:
Die so in der Ausbildung befindlichen Divisionen, werden sobald als möglich ins Feld geführt. Die fehlende Ausbildung wird anschließend durchgeführt. Dadurch haben wir aber wesentlich schneller die erforderlichen Soldaten im Feld für den Anschluss Österreichs.
Ab dem 01.05.1937 gilt es dann eine Armee Fallschirmjäger aufzustellen.
Für alle oben genannten Aushebungen gilt sie immer dann aufs Feld zu bringen wenn es geht und dann in die Fortbildung zu schicken.
Die hier drei dargestellten Rekrutierungen sollte man auch ansetzen. Insbesondere die mittleren Panzer werden aber kaum zum Zug kommen. Sondern dienen eher schon für den kommenden Russlandfeldzug.
Sofern man im spanischen Bürgerkrieg, durch Guderian und durch die Ausbildung genug Armeeerfahrung gesammelt hat, kann man damit auch die Grundlage für die folgenden Divisions-Templates schaffen.
Bei der Kavallerie beschränke ich mich auf die österreichische Variante und ohne MP. Meine Feldzüge (auch Russland) sind so kurz, dass die einfachen Kavallerie-Einheiten ausreichend sind. Und im Frieden brauch man die nicht.
Bauvorhaben
Zu Anfang nur 2 Zivilfabriken in Auftrag geben (evtl. kann man ganz auf sie verzichten – ich habe aber damit ganz gute Erfahrungen gemacht – bzw. mag nicht darauf verzichten).
Nach Möglichkeit immer nur da bauen wo die Infrastruktur möglichst hoch ist. Dies bringt einen kleinen Zeitvorteil beim Bau.
Die Luftwaffenstützpunkte werden im Westen gebaut, damit man dort genug Flugzeuge für den Luftkampf einsetzen kann.
Die Kriege
Sofern man sich an alles hält, kann der Krieg am 24.08.1939 gegen die Polen beginnen. Mit allem was man hat, kann man die Polen in 4-5 Tagen niederringen. Danach alles nach Westen werfen und nach Abschluß des Schwerpunktes „Maginot Linie umgehen“ via Belgien/Luxemburg direkt nach Paris durchbrechen. Mit den Fallschirmeinheiten werden die Truppen an der Maginot-Linie eingekesselt.
Frankreich sollte in 2-3 Woche kapituliert haben. Somit kann Mitte/Ende Oktober Unternehmen Seelöwe starten.
Auch hier spielt die Fallschirmjägerarmee eine entscheidende Rolle. Diese wird aufgeteilt in 4 6’er Gruppen und greift die Häfen im Süden an. Wenn diese erobert sind, verschifft man eine Armee mit 6-9 Panzer und dem Rest Infanterie-Divisionen dort ein und erobert England in max. 4 Wochen.
(Unter 1.5. ist die englische Marine im Kanal deutlich stärker. Es besteht die Gefahr das eine Landungsarmee im Kanal verloren geht. Man muss mit einer Verlustquote von 50% rechnen. Die Landung geht unter dem Strich aber immer noch.)
Normalerweise kapitulieren die Alliierten dann. Damit hat man Ende 1939 wieder Frieden und es gehört einem schon fast die halbe Welt.
Danach kann man flexibel agieren. Z.B. Sommer 1940 das Unternehmen Barbarossa beginnen. Sollte kein Problem sein und nach 3-6 Monaten beendet sein.
(Unter 1.5. ist auch das russiche Bollwekt stärker geworden. Wenn man sich nicht auf den Schlachtplaner verlässt, sondern auch mal manuell eingreift kann man aber immernoch Barbarossa zum gewünschten Ergebnis führen.)
Spannend ist dann der weitere Fortgang, der primär davon abhängt, ob sich unsere anfänglichen Bemühungen die USA zu beeinflussen ausgezahlt haben oder nicht.
(Stand zu HOI4 Version 1.5.1)
Dieser Guide kann theoretisch als eine Art Blaupause verwendet werden, um als Deutsches Reich, ab hier nur DR genannt, die Jahre von 1936 bis 1939 möglichst optimal zu absolvieren.
Für den Guide wird ein Spiel auf Schwierigkeit „Normal“ und Ironman gespielt.
Als eigene Vorgabe wird eine weitgehende historische Spielweise bis zum Kriegsanfang am Herbst 1939 gewählt. Es wird z.B. keine Eroberung von Holland oder England in Angriff genommen, sondern korrekt der Krieg gegen Polen begonnen. Davon abgesehen stehen alle Möglichkeiten die z.B. der Fokus-Baum hergibt zur Verfügung.
Im Folgenden gehe ich auf die einzelnen Bereiche ein, halte mich aber was die Begründungen im Einzelnen angeht weitestgehend zurück, da dies den Rahmen sprengen würde. Ich stehe aber gern für Anregungen, Kritik und Diskussion zur Verfügung.
(MEFO: die neu zu 1.5. tretenen MEFO-Verlängerungen sind sehr nervig. Diese immer am letzten Tag wieder verlängern!)
Diplomatie
Im Bereich der Diplomatie gibt es in der Zeit von 1936 bis 1939 nicht allzu viel zu beachten. Einzig und allein die USA verdienen etwas Beachtung.
Um zu verhindern, dass die USA frühzeitig den Alliierten beitreten, wird das DR via Diplomatie die dortige Faschistische Partei fördern.
Man muss aber bedenken, dass diese diplomatische Aktion nicht unbedingt zum Erfolg führt. Von statistischen HOI4-Durchläufen habe ich das Gefühl das in 50% der Fälle diese Aktion von Erfolg gekrönt ist.
Eine weitere diplomatische Aktion, wenn man es denn so nennen möchte, ist die Auflösung des Bündnisses. Das DR benötigt keine Verbündete um den 2.WK zu gewinnen.
Forschung
Zentrales Element um für den Krieg vorbereitet zu sein ist die Forschung.
Für den kommenden Krieg liegt die Priorität abgesehen von Industrie bzw. Forschungsentwicklung liegen die Schwerpunkte auf folgenden Bereichen:
1. Panzerentwicklung – sie trägt später die Hauptlast der Angriffe
2. Infanterie – sie ist das Rückgrat der Armee
3. Fallschirmjäger – die Geheimwaffe für unsere künftige Erfolge
4. Armeetheorien – hilfreich um Schlachten zu gewinnen
Im späteren Spielverlauf gewinnen natürlich andere Bereiche an Priorität, wie z.B. die Marine (notwendig für den späteren Krieg gegen USA und Japan). In diesem Guide wird aber nur der Zeitbereich bis Ende 1939 abgedeckt.
Im Folgenden ist tabellarisch gelistet in welcher Reihenfolge die einzelnen Forschungsziele abgearbeitet werden:

Die angegebenen Zeiten können ab dem Zeitpunkt an dem man auf das neue Wehrpflichtgesetz „Umfangreich“ wechselt etwas abweichen.
Nationaler Schwerpunkt
Bei den nationalen Schwerpunkten verfolgen wir das Ziel so schnell wie möglich den Anschluss Österreichs zu erzielen. Auch im späteren Verlauf planen wir so viele Territorien wie möglich dem DR friedlich einzuverleiben. Außerdem wird der 5.te Forschungsslot frühzeitig freigeschaltet, frei nach dem Motto „je früher desto mehr hat man von ihm.
Hier die Aufstellung der Reihenfolge hinsichtlich der Focus bis Kriegsanfang:

Den Anschluß Österreichs, kann man ohne Probleme am 20.05.1936 beginnen, wenn man gem. den Angaben der Rekrutierung von Infanterie-Divisionen, diese sobald als möglich aufs Feld bringt.
Bzgl. der Schwerpunkte Slowenien fordern/Schicksal Jugoslawiens ist zu berücksichtigen, dass diese Forderungen durchaus von Jugoslawien auch abgelehnt werden könnten. Dies ist aber auch kein Problem, sofern man vorher 1-2 Armeen abgestellt hat um sich dann Jugoslawien mit Gewalt zu holen. Was am Ende sogar einen größeren Vorteil bringt, da man zum einen Armeeerfahrung gewinnt und zum anderen einen größeren Teil von Jugoslawien erhält.
Wichtig ist für das gesamt Konzept, dass nach dem der Schwerpunkt „Danzig oder Krieg“ auch gleich auf den Schwerpunkt „Maginot Linie umgehen“ setzt. Der Schlüssel für den schnellen Erfolg gegen Frankreich ist ein Angriff via Luxemburg/Belgien.
Produktion
Zu Beginn wird folgende Produktion von Waffen aufgesetzt:
(Änderung der Darstellung über Zeitachse)



Soll: hierbei handelt es sich um den Wert der erreicht werden soll
Ist: der zum jetzigen Zeitpunkt eingestellte Wert
Wie unschwer zu erkennen ist, liegt der Produktionsschwerpunkt frühzeitig auf Infanterie, Panzer und Jäger.
Insbesondere die Jäger werden bis zum Kriegsanfang mit die höchste Priorität haben um die Luftherrschaft zu bekommen.
Wichtig ist auch die Produktion von leichten Panzern. Zu beachten ist, dass wir zu Kriegsanfang dennoch nicht alle Panzerdivisionen mit den notwendigen Panzern ausrüsten werden können. Mit diesem Manko muss man leben. Dazu dann später mehr.
Zu späteren Zeitpunkten wird die Produktion hochgefahren.
Die Transportflugzeuge brauchen wir für die kommenden Fallschirmjägeroperationen und sind maßgeblich für das Unternehmen Seelöwe.
Angemerkt sei, das die hohe Produktionsrate der Jäger runtergeschraubt wird (auf 15) sobald England niedergerungen wurde. Dafür werden die Produktionen von leichten und mittleren Panzer für den kommenden Russlandfeldzug hochgeschraubt. Wenn man die Möglichkeit hat, kann man sicherlich ab Spätsommer 1939 mit der Produktion von mittleren Panzern beginnen. Ich persönlich fang damit aber meist erst im Herbst 1939 damit an.
Handel
- Abbruch des Wolfram Imports aus Schweden.
- Import von Öl aus Venezuela
- Import von Gummi aus Niederländisch-Indien
Generell hat das DR ein Mangel an Öl und Gummi. Vor allem Gummi stellt das DR vor ein großes Problem. Die Lösung bietet mittelfristig nur der Bau von Raffinerien. Denn letztlich muss das DR auch was diese Rohstoffe angeht unabhängig werden. Dies ist durch den Bau von etwa 13 Raffinerien bis zum September 1939 vorzubereiten. Durch die danach erfolgten Eroberungszüge erlangt man nach und nach so viele Zivilfabriken, dass man später relativ sicher ohne Probleme sein Öl und Gummi Bedarf durch weitere Errichtungen von Raffinerien decken kann, sofern das dann überhaut noch notwendig ist.
Gesetze&Regierung
Im Folgenden dargestellt mit welchen Aktionen wir in diesem Bereich unterwegs sind.

Die angegeben Zeitpunkte sind nicht exakt, wichtig ist die Reihenfolge. Insbesondere die Änderung der Wehrpflicht auf Umfangreich ist flexibel und muss sich an den vorhandenen Rekruten orientieren. Je später desto besser.
Rekrutierung
Folgende Einheiten werden rekrutiert:

Die so in der Ausbildung befindlichen Divisionen, werden sobald als möglich ins Feld geführt. Die fehlende Ausbildung wird anschließend durchgeführt. Dadurch haben wir aber wesentlich schneller die erforderlichen Soldaten im Feld für den Anschluss Österreichs.
Ab dem 01.05.1937 gilt es dann eine Armee Fallschirmjäger aufzustellen.
Für alle oben genannten Aushebungen gilt sie immer dann aufs Feld zu bringen wenn es geht und dann in die Fortbildung zu schicken.

Die hier drei dargestellten Rekrutierungen sollte man auch ansetzen. Insbesondere die mittleren Panzer werden aber kaum zum Zug kommen. Sondern dienen eher schon für den kommenden Russlandfeldzug.
Sofern man im spanischen Bürgerkrieg, durch Guderian und durch die Ausbildung genug Armeeerfahrung gesammelt hat, kann man damit auch die Grundlage für die folgenden Divisions-Templates schaffen.



Bei der Kavallerie beschränke ich mich auf die österreichische Variante und ohne MP. Meine Feldzüge (auch Russland) sind so kurz, dass die einfachen Kavallerie-Einheiten ausreichend sind. Und im Frieden brauch man die nicht.
Bauvorhaben
Zu Anfang nur 2 Zivilfabriken in Auftrag geben (evtl. kann man ganz auf sie verzichten – ich habe aber damit ganz gute Erfahrungen gemacht – bzw. mag nicht darauf verzichten).



Nach Möglichkeit immer nur da bauen wo die Infrastruktur möglichst hoch ist. Dies bringt einen kleinen Zeitvorteil beim Bau.
Die Luftwaffenstützpunkte werden im Westen gebaut, damit man dort genug Flugzeuge für den Luftkampf einsetzen kann.
Die Kriege
Sofern man sich an alles hält, kann der Krieg am 24.08.1939 gegen die Polen beginnen. Mit allem was man hat, kann man die Polen in 4-5 Tagen niederringen. Danach alles nach Westen werfen und nach Abschluß des Schwerpunktes „Maginot Linie umgehen“ via Belgien/Luxemburg direkt nach Paris durchbrechen. Mit den Fallschirmeinheiten werden die Truppen an der Maginot-Linie eingekesselt.
Frankreich sollte in 2-3 Woche kapituliert haben. Somit kann Mitte/Ende Oktober Unternehmen Seelöwe starten.
Auch hier spielt die Fallschirmjägerarmee eine entscheidende Rolle. Diese wird aufgeteilt in 4 6’er Gruppen und greift die Häfen im Süden an. Wenn diese erobert sind, verschifft man eine Armee mit 6-9 Panzer und dem Rest Infanterie-Divisionen dort ein und erobert England in max. 4 Wochen.
(Unter 1.5. ist die englische Marine im Kanal deutlich stärker. Es besteht die Gefahr das eine Landungsarmee im Kanal verloren geht. Man muss mit einer Verlustquote von 50% rechnen. Die Landung geht unter dem Strich aber immer noch.)
Normalerweise kapitulieren die Alliierten dann. Damit hat man Ende 1939 wieder Frieden und es gehört einem schon fast die halbe Welt.
Danach kann man flexibel agieren. Z.B. Sommer 1940 das Unternehmen Barbarossa beginnen. Sollte kein Problem sein und nach 3-6 Monaten beendet sein.
(Unter 1.5. ist auch das russiche Bollwekt stärker geworden. Wenn man sich nicht auf den Schlachtplaner verlässt, sondern auch mal manuell eingreift kann man aber immernoch Barbarossa zum gewünschten Ergebnis führen.)
Spannend ist dann der weitere Fortgang, der primär davon abhängt, ob sich unsere anfänglichen Bemühungen die USA zu beeinflussen ausgezahlt haben oder nicht.
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