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Aardvark Bellay

Lord Wuffington of Grumpytown by the barks
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Sinn dieses Threads soll sein Mechanismen in CK1 mit CK2 zu vergleichen, bzw. infrage zustellen ob manche CK1 Mechansimen in CK2 sinnvoll wären oder einfach fehlen.
Dies wurde schon von Beginn an diskutiert aber eigentlich nur im englischen Forum. Nun werden viele lang genug gespielt haben um eine halbwegs objektive Meinung zu haben.
Ich bin mir bewusst das einige Mechanismen von Paradox (Hendrik und Johan, vermutlich King) rausgenommen wurden um den Spielfluss zu verbessern/beschleunigen/vereinfachen.
Aber ist das der Fall ? Also auf im inoffiziellen deutschen Besserwisserthread dies alles zu diskutieren.

Mein Beitrag:

Ich vermisse die Ökonomiegrade und Plündern. In CK1 konnte Krieg längerfristig Folgen haben für Einkommen und Truppen. In CK2 ist das alles kein Problem. Irgendwie fehlt mir da was.

Die Unterschiede konnten schon so durch Ereignisse ziemlich erheblich sein, besonders bezüglich erhältlicher Truppen. Dies gefällt mir auch besser als die "recently conquered" Mali in CK2.
Durch Plündern konnte mal selbst in einem Krieg für eine Weile schwer geschädigt werden, aber genau so der Gegner und konnte strategische Auswirkungen für die Zukunft haben.
Die Klasseneinstellungen (Bauern/Bürger/Ritter) waren zwar relativ unentscheidend, aber gab es wohl Pläne des russischen Originalschöpfers von CK1 dieses noch komplexer zu machen.




Hat sich Paradox also eigentlich nur gedrückt vor komplexeren Mechanismen und es einfacher zu machen bezüglich Bugverbesserung und Updates ? Wahrscheinlich.
Wird also schwierig sie vom Gegenteil zu überzeugen, ausser der Verkauf bleibt halbwegs erfolgreich, wobei ich diesbezüglich mich frage ob der Verkauf wirkich so gut läuft wie man den Eindruck haben könnte.
So genug jetzt von mir. ;)



PS: kennt irgendjemand den Namen des Oroginalschöpfers von CK1 ?
 
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Das plündern fehlt wirklich, sélbst wenn irgendne provinz von Mongolen eingenommen wurde, isse 20 Jahre später wieder völlig ok, und das nervt.
 
Das plündern fehlt wirklich, sélbst wenn irgendne provinz von Mongolen eingenommen wurde, isse 20 Jahre später wieder völlig ok, und das nervt.

Uups, 20 jahre ist vielleicht nen bisserl viel, aber 5 Jahre zwischen "arm" und "reich" sollte schon sein. Das machte ne Menge Unterschied in CK1 und fehlt halt völlig.

Noch ne leichte OT Frage:
Hat irgendjemand den Mod für CK2 "Magnate Lords" gespielt ? Könnte jemand Eindrücke davon teilen ? Es gab ja wohl Handelsgüter und Plündern und verschiedene Reichtumsniveaus wenn ich mich richtig erinnere.
 
Ich muss ehrlich sagen, mich juckts als Geschichtsstudent schon gewaltig in den Fingern, wenn ich solche Mods seh. Leider sind meine eigenen Fähigkeiten da durch meine (fehlende) Zeit beschränkt, aber mal sehen, vielleicht such ich mir nächstes Jahr als Schreiberling einen Modder. :D

Ich bin auch schon länger am Überlegen ob Plündern nicht härter sein sollte. Andererseits, die Truppenregenerationsrate ist auch lächerlich hoch. Vielleicht einfach ein Fall von Spaß vs Realismus?
 
"Spaß vs Realismus" ist ja die Sache vom Boss (Fredrik) und die neue Maxime von Paradox, aber die Komplexität hat Paradox ja gerade unterschieden von anderen Schmieden
und wäre mehr als ärgerlich wenn sie diesen Pfad verlassen, besonders in Zeiten wo unfassbar viel Leute "Minecraft" spielen und "dumbing down/lowest common denominator" scheinbar wieder an Boden verliert.
Ausserdem kann ich nicht sagen das die Effekte am Spaß gerührt haben, jedenfalls nicht für mich.
Dafür sollten sie eher die GUI besser machen bezogen auf Beziehungangelegenheiten und Heiraten.





Zur Erklärung" Lowest common denominator" bedeutet soviel wie "Niedrigster gemeinsamer Nenner"."Dumbing down" - das Spielniveau und Mechanismen auf Dummheitsniveau bringen.
Hart aber wahr.
 
Last edited:
Ich bin erst mit CKII zu Paradox gekommen, von daher hab ich vielleicht eine andere Sichtweise, aber das Spiel ist immer noch kompliziert genug glaube ich. :D Aber es scheint ja schon so ein bisschen einen Trend hin zu weniger Realismus zu geben, ob man jetzt dadurch an Tiefe verliert oder nicht. Kindersterblichkeit ist ja noch so eine Sache. Ich glaube ich habe im Spiel auch noch nie eine Fehlgeburt oder so was gesehen, Frauen scheinen durch Schwangerschaften auch nicht so oft zu sterben.
 
Kindersterblichkeit ist ja noch so eine Sache. Ich glaube ich habe im Spiel auch noch nie eine Fehlgeburt oder so was gesehen, Frauen scheinen durch Schwangerschaften auch nicht so oft zu sterben.

ist eine domäne der modder - spiel mal ck2PLUS: 1/4 der kinder stirbt bei der geburt, ein weiteres viertel innerhalb der ersten 6 jahre. und bei jeder 3.-5. geburt raffts das weib hinweg. von häufiger auftretenden krankheiten/seuchen fang ich lieber gar nicht an. kurz: ist modifizierbar und wird gemodded.

aber btt: plündern fehlt mir auch, hab schonmal überlegt, ob ichs als decision selber bastle, hab dann aber doch die lust verloren...

was mir gar nicht fehlt: das unglaublich differenzierte (und weitgehend nutzlose) forschen. obwohl: nutzlos ist es auch in der 2. auflage von ck geblieben...
 
ist eine domäne der modder - spiel mal ck2PLUS: 1/4 der kinder stirbt bei der geburt, ein weiteres viertel innerhalb der ersten 6 jahre. und bei jeder 3.-5. geburt raffts das weib hinweg. von häufiger auftretenden krankheiten/seuchen fang ich lieber gar nicht an. kurz: ist modifizierbar und wird gemodded.

Weiß ich. Ging ja aber ums Spiel selber und nicht um Mods. ;)
 
...
was mir gar nicht fehlt: das unglaublich differenzierte (und weitgehend nutzlose) forschen. obwohl: nutzlos ist es auch in der 2. auflage von ck geblieben...

Jup, ziemlich unwichtich, aber jut fürd Jefühl, weeste. :D

Besser so als nüscht würd ick sajen.


Ist aber auch ein Feature was vernachlässigbar ist, besonders in dem Spielzeitrahmen.
 
Forschen in CK1 war schon ziemlich wichtig. Mit den richtigen Gebäuden/Waffen konntest du schon viel mehr reissen.
 
Forschen in CK1 war schon ziemlich wichtig. Mit den richtigen Gebäuden/Waffen konntest du schon viel mehr reissen.

Na so ganz unnütz isses nicht, aber selbst wenn man in CK1 die Dateien zur Forschung gelesen hat um den MTTH zu beschleunigen, war der Vorsprung nicht soo groß,
daß ein intensives Auseinandersetzen damit einen bedeutenden Unterschied gemacht hätte.
Zumindest meiner bescheidenen Meinung nach. ;)

Was besser in CK2 ist, sind die Erklärungen, die militärischen Gebäudeausbauten und man weiss endlich warum man was forscht ohne die Dateien lesen zu müssen.
Mir fehlen aber die ökonomischen Bauten und die Zusammenhänge, ebenso der Gerichtshof gegen Räuber und Aufstände und die Türme(?) um den Entfernungsmalus, bzw. Dömänenmalus zu reduzieren.
Das hängt wahrscheinlich mit der Art der Provinizen in CK1, bzw. CK2 zusammen, aber dadurch fehlt die Bindung zur jeweiligen Provinz.
In CK1 hat man die Unterschiede zwischen wüster und ausgebauter Provinz auch besser gesehen und empfunden.

Manchmal wünschte ich mir sie würden entweder den russischen Urentwickler von CK1 wieder zurückholen oder sich zumindest wieder die Mechanismen/Dateien von CK1 anschauen,
was sie ja laut der "Post Mortem DevDiary" extra nicht gemacht haben.

Wenn jemand nachlesen möchte: http://forum.paradoxplaza.com/forum/showthread.php?591934-Crusader-Kings-II-Post-Mortem-Dev-Diary
 
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