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unmerged(4518)

Sergeant
Jun 22, 2001
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Edle Herren wäre es nicht sehr interessant wenn man am Ende eines Krieges eine kleine Auflistung an Verlusten auf eigener und feindlicher Seite sehen könnte. So könnte man die Ausmaße eines Sieges viel besser abschätzen. Und es wäre auch interessant wer wohl die größte und Verlustreichste Schlacht aller Zeiten führte.
Vielleicht kann einer von euch dazu einen Patch schreiben.Was haltet ihr davon?
Ewig treu ergeben Euer Friedrich III
 
es gibt eine Statistik, in welcher die Gesamtverluste aufgeschlüsselt sind nach Verluste im Kampf und sonstige Verluste. Jedoch wenn es eine solche Rangliste gäbe, würde ich auch weiterhin versuchen, die Verluste so gering wie möglich zu halten. Außerdem kann man doch eigentlich ganz gut selbst abschätzen, wie die Verluste auf beiden Seiten sind, oder nicht??
 
Schon aber ...

Ich verliere recht schnell en Überblick wenn ich grad wieder einmal alleine gegen die halbe Welt kämpfe. Ist das eigentlich bei dir auch so wenn du jemanden den Krieg erklärtst, daß dann gleich fast alle anderen Staaten auch angreifen? (liegt wohl daran das ich fast zu allen Nationen -200 habe :D )
mfg Friedrich III
 
Genauso ist es,

wenn Du das verhindern möchtest, solltest Du schon einige Gelder in eine WESENTLICHE Verbesserung der Beziehungen investieren (also nicht nur neutral um die 0...)

Ich hatte das Problem auch bei der IGC mit Preußen: Nachdem ich um 1700 ganz Polen-Litauen, fast komplett Norddeutschland, Jytland, die dänischen Besitzungen auf dem schwedischen Festland, einige russische Provinzen und das Baltikum mein eigen nannte, fokussierte ich die Rückeroberung von Reichsprovinzen von Frankreich... einige Tage, nachdem ich dann Frankreich (Ich hatte einen Kriegsgrund!) den Krieg erklärt hatte, mußte ich mich mit der Abtretung des Elsaß und Lothringen zufrieden geben, obwohl ich noch die Schweiz und Niederburgund im Fokus hatte, weil Rußland mit Verbündeten, dann Österreich mit Verbündeten und Schweden mit Verbündeten mir den Krieg erklärten. Ich führte danach noch drei Kriege mit Frankreich, die Frankreich aber nur noch Hannover, Oldenburg und Holland kosteten... zu spät hatte ich begriffen, dass ich zumindest Rußland und Österreich finanziell ZIEMLICH bei Laune halten sollte...Dann funktionierte es auch... allerdings war es mittlerweile 1791...

Also summa summarum:

Um zwei, drei oder sogar vier-Fronten Kriege zu vermeiden: Diplomatische Beziehungen zu Großmächten aufrecht erhalten...Dann kann man einzelne Feinde in Ruhe aufs Korn nehmen...

PaKo
 
bei mir auch

Ich erkläre einen kleinen Land, sagen wir Holstein, den Krieg. Nach ca. 2-3Monaten steh ich mit der ganzen christlichen Welt in Krieg. Ich habe gehört das sich andere Länder "bedroht" fühlen, aber wie kann ein Land mit 148 Provinzen(USA) sich von einen kleinen, unbedeutenden Land, von 5 Provinzen(Preußen), dass ein anderes kleines, unbeutendes Land überfällt, bedroht fühlen?????????
Ich hab nichts dagegen, wächst mein Reich durch solche Aktionen um z.T. 148 Provinzen:D :D :D .

August
 
Ich mach es jetz immer so...

Ich schließe meist ein paar sinnvolle Allianzen z.B. mit Frankreich Niederlande und Rußland. So habe ich an der Westfront gegen Spanien und an der Ostfront gegen Polen-Litauen jeweils einen straken Verbündeten. Denn Krieg gegen Polen, Frankreich Spanien und Russland hält man nicht lange aus aber 2 gehen locker. Und die Kleinstaaten beachte ich gar nicht mir völlig egal ob Neapel mir den Krieg erklärt oder nicht (wenn sie im Weg sind werden sie anektiert). Und alle Nationen bei Laune halten kann sich doch wohl keiner von Euch leisten oder irre ich da?
Treu ergeben Friedrich III
 
es rentiert sich mindestens einen sehr aggressiven Verbündeten zu haben, der einem die Kriege beginnt, oder aber man hat selbst Kriegsgründe und kann entsprechend mit geringen Stabilitätseinbußen Kriege beginnen. Jedoch rentiert es sich nicht immer ganze Staaten zu annektieren, zumindest sollte dieses nicht regelmäßig geschehen, da sonst der BB zu sehr steigt, und dieser Wert bestimmt im Wesentlichen die Wahrscheinlichkeit des Kriegseintrittes anderer Staaten. Also Kleinstaaten von anderen annektieren lassen und dann diese Provinzen erobern ....
Ist man selbst Allianzführer im Krieg (entweder Krieg erklärt oder bekommen) sollte man warten bis die Verbündeten Frieden geschlossen haben. Wenn der Frieden sich für die Verbündeten gelohnt hat, kann die Beziehung um 50 bis 100 Punkte zulegen, außerdem hatte ich den Eindruck, das sich dann Staaten auch einfacher vassalisieren lassen, wenn die Beziehung auf diese Weise gesteigert wurde ......
 
Verbündet mit Frankreich

Edler Friedrich III.
Mit Frankreich würde ich nie ein Bündnis eingehen!Verrat!!!Aber es
ist euer Spiel und Regentschaft,ich akzeptiere dies.
Ein starkes Bündnis ist überlebenswichtig,ich halte mich
meist an Spanien,Ungarn und einen Vasal aus Italien.
Ausserdem kommt mir es so vor,dass ein Krieg gegen die Türken die
christlichen Länder beruhigt.

Mit kaiserlichem Grusse
Joseph I.
 
Da schau her

Edler Graf das klingt ja sehr interessant muß ich unbedingt heute ausprobieren. Bisher habe ich immer nur geschaut das ich bei Friedensverhandlungen gut weg kam.
Eine Frage noch: Als ich vor einiger Zeit Krieg gegen die Allianz Frankreich und Polen führte und dabei Danzig, Posen (POL) und Jytland (FRA) besetzte und mit Polen Freidenverhandlungen aufnahm boten diese mir Jytland welches aber FRA gehörte an. Ist das immer so, daß der Allinzführer Provinzen anderer Nationen anbieten kann?
Treu ergeben Freidrich III
 
Werter Joseph I

Ich bin mir bewußt, daß eine Allianz mit FRA Verrat ist, aber Spanien hat so viele Kolonien die ich auch gerne hätte :D so bleibt mir in West Europa nur noch FRA als Partner übrig :(
Treu ergeben Friedrich III
 
Ja edler Friedrich III,

das habt Ihr richtig beobachtet, deshalb ist eine der Hauptstrategien nur die Kämpfe zu führen die ich führen muß. So kann es vorkommen, das ich jemanden den Krieg erkläre gegen den ich einen Kriegsgrund habe und der mit jemanden verbündet ist, an dessen Gebieten ich gesteigertes Interesse habe und wahrscheinlich auch in den Krieg einsteigt. Also erober ich die Provinz die ich haben möchte, und lasse dem Gegner ruhig auch ein oder zwei meiner Provinzen in die Hände fallen, die ich nicht ernsthaft verteidige. Der zweite Teil der Haupttruppen versucht die Hauptstadt des Allianzführers zu erreichen und zu erobern. Nun biete ich zwei Frieden an. Zuerst dem Land von dem ich die Provinz haben möchte und forder diese was meist abgelehnt wird. Sollte es doch angenommen werden, kann ich vom Allianzführer 750 Dukaten fordern, was er annehmen muß, damit er einer Stabilitätssenkung entgeht. Sollte das erste abgelehnt worden sein, forder ich vom Allianzführer diese Provinz und 250 Dukaten, was er annehmen muß, da sonst Stabilitätsverlust droht. Für alle Regenten, die dieses vielleicht noch nicht richtig durchschaut haben. Wenn man mindestens 4 Sterne hat, kann man jeden Krieg beenden. Wenn man nur mindestens einen Stern bei den Forderungen gelb läßt, und der Gegner dieses Angebot nicht annimmt, so sinkt seine Stabilität um 1, weil er besiegt wurde und sein Volk nicht mehr kämpfen möchte.
 
Wie kann es sein?

Edler Herr ihr sprecht immer von Kriegsgrund, ich habe fast nie einen solchen. Laßt ihr den feind etwa mit absicht eure Kernprovinzen erobern um einen solchen zu haben?
Treu ergeben Friedrich III
 
natürlich nicht!!!!!!!!!

Was ich damit meine ist, das ich bevorzugt mit Kriegsgrund angreife, und wenn ich jemanden ein Gebiet abnehmen will und der hat ein Bündnis mit jemanden, gegen den ich einen Krieggrund habe, so greife ich diesen an. Außerdem ergeben sich Kriegsgründe aus verschiedenen Tatsachen. Bei Spanien ist es relativ leicht einen zu bekommen, einfach mal einen Handelskrieg in reichen spanischen Handelszentren entfachen und nach recht kurzer Zeit bekommt Ihr Handelsverbot und damit einen Kriegsgrund ....
 
Edler Friedrich III.

Auch Frankreich hat sehr interessante Provinzen,
aber ich gebe es zu,Spanien erst recht.
Vielleicht sollte ich auch einmal ein Bündnis mit Frankreich
eingehen:confused:.
Habt ihr schon mal mit Neapel ein Bündnis gehabt,es ist gegen Spanien
von grossen Nutzen,weil diese sofort gegen die italienischen Provinzen
Spaniens vorgehen:D .
Soll euer Eroberungs Zug von Erfolg gekrönt sein.

Mit Gruss aus der Hofburg
Joseph I.
 
Edler Joseph I

Nein mit Neapel hatte ich noch nie ein Bündniss jedoch zu Beginn des Spieles immer eines mit Mailand. Welches ich dann immer friedlich anektiere. Sehr rechie Provinz mit vielen Einwohnern gut zum Tuppenausheben:D .
 
An den Reickskanzler

Edler Bismarck
Eure Ratschläge sind Gold wert und gehören belont.

Mit dankbarer Hochachtung
Joseph I.
 
Weter Graf Bismarck

Das heißt ihr schickt viele Kaufleute nach Pbersee in spanische Provinzen. Und Spanien erteilt Euch nach einiger Zeit ein Handelsverbot?
Muß ich unbedingt ausprobieren!
Treu ergeben Friedrich III
 
Mailand

Wie Recht ihr habt,eine der besten Provinzen Italiens.
Sagt, edler Friedrich III.,wie geht ihr mit dem Kirchenstaat um,
:D Freund oder:mad: Feind?
Mit abwartendem Grusse
Euer kaiserlicher Bruder und Freund
Joseph I.
 
Edler Joseph I,

ich danke Euch, und ich hoffe meine Tips werden Euch helfen Euren Einfluß auf die Welt weiter auszudehnen ....

Werter Friedrich III,

zumindest bekam ich bei den Spaniern immer recht schnell ein Handelsverbot, bei anderen dauert dies länger. Aber ich schaffte dieses bereits bei Frankreich, Portugal, England, Deutscher Orden, Hanse und wenn ich mich recht erinnere auch bei Polen-Litauen .....