Am 27. Juli ist die zweite Phase der amphibischen Landung erfolgreich abgeschlossen. Nizza, Genua und Cagliari sind fest in unserer Hand.
Die Invasionsflotte macht sich auf den Rückweg um Guarinos Armee aufzunehmen sobald diese Grosetto besetzt hatten.
Die Schlacht um Turin konnte die Kavallerie mit Unterstützung der Königlichen Garde für sich entscheiden. Und während die Garde sich um die Besetzung der piedmontinischen Haupstadt kümmert verfolgt die Kavallerie die sich zurückziehenden piedmontinischen Truppen nach Alessandria.
Während unsere Truppen die Toskanische Armee in Rimini schlagen konnte geriet allerdings der Vormarsch auf Florenz ins Stocken. Eine zweite toskanische Division hält den Vormarsch unserer vier Divisionen in Siena auf. Ein taktisch aussichtsloses Unterfangen, das aber eventuell eine Gefahr für die schnelle Eroberung Florenz bedeutet.
Bis Mitte September ist die Schlacht um Siena entschieden und die Stadt besetzt und die beiden Corps rücken endlich auf Florenz vor.
Auch Rimini ist mittlerweile fest in unserer Hand und die Armee besetzt schon Bologna.
Unterdessen ist es den Römern gelungen, trotz besetzter Hauptstadt, 3 Divisionen aufzustellen die im Moment aber völlig teilnahmslos in Ferrara rumsitzt. Zusätzlich haben sich 500 Rebellen in Rom erhoben, die es aber hoffentlich nicht schaffen werden die Provinz zurück zu erobern bevor der Krieg vorbei ist.
Der Krieg gegen Sardinien-Piedmont geht gut voran, das frisch eingeschiffte Corps unter General Guarino hat mit der Eroberung des nördlichen Sardiniens begonnen. Allerdings nicht direkt per amphibischer Landung, sondern vom südlichen Sardinien aus um die Verluste zu minimieren.
Turin ist besetzt. Zur Sicherheit bewacht die Artillerie Turin gegen mögliche Gegenangriffe während Kavallerie und Königliche Garde nach Annecy marschieren. Die Belagerung Alessandrias und die Verteidigung Nizzas überlassen wir den Reservedivisionen der zweiten Welle.
Anfang Oktober erreicht General Baccuglia endlich Florenz und trifft dort auf die zweite toskanische Division.
In Bologna hingegen muss sich General Evangelista gegen eine Überzahl römischer Divsionen verteidigen, jene drei Divisionen die die Römer mobilisiert haben.
Während Alessandria nun besetzt ist rückt das nun zur Verfügung stehende Corps auf Novara vor.
In Annecy sieht sich unsere Garde und Kavallerie unter General Filangeri einem fast ebenbürtigen Gegner gegenüber, der sich auch noch in bergigem Gebiet verschanzt hat.
Auf Sardinien ist Gaurinos Corps durch zwei weitere Divisionen, die Besatzungstruppen aus Süd-Sardinien, verstärkt und der Sieg ist nur noch eine Frage der Zeit.
Am 3. Oktober unterbreitet uns Sardinien-Piedmont folgenden Vorschlag: Sardinien und Nizza sowie 80 Prestige Punkte.
Klingt gut? Klingt bescheiden! 3 Divisionen und 80 Prestige. Wenn man sich nochmal vor Augen führt das die Kriegserklärun 73 Prestige gekostet hat, also nur ein zugewinn von 7 Prestige Punkten. Und da Sardinien-Piedmont auch noch Anführer der Kriegsallianz ist, würde dies auch das Ende des gesamten Krieges bedeuten und uns die Chance auf weitere Erwerbungen nehmen. Ergo, abgelehnt.
Kaum haben wir den piedmontinischen Unterhändler mit einer Abfuhr nach Hause geschickt als auch schon ein Unterhändler aus Rom auf der Matte steht. Er bietet uns 6 Provinzen und einen Prestigegewinn von 100 Punkten. Das schöne ist, er bietet uns die 5 Provinzen auf die wir es abgesehen haben, da sie unsere Nationalbevölkerung South-Italian beheimaten und zusätzlich noch Rimini. Von den 100 Prestige Punkten ganz abgesehen.
Also nehmen wir dankend an.